Das Echo hatte Friederike, Andreas und mich für die von uns gegründete Bürgerinneninitiatve Klimanotstand Darmstadt am Dienstag zu einem Interview eingeladen. Gestern ist der Artikel erschienen, der klar macht, warum wir so ein weirdes Hobby haben.
Ihr Ziel formuliert Andreas Figur (51), gelernter Bauingenieur, so: „Wir wollen die Forderungen von ‚Fridays for Future‘ zum Klimaschutz in die Darmstädter Politik tragen.“ Die Parlamentarier müssten „anerkennen, dass es den Klimawandel gibt und dass jetzt konkret etwas dagegen getan muss“.
Die neue Gruppe „Klimanotstand“ in Darmstadt trägt ihre Forderungen jetzt ins Parlament. An diesem Freitag gibt es eine Großdemo und Aktionen.
So ist es.
Wichtig ist der neuen Klimaschutzgruppe: „Es darf jetzt keine Ausreden mehr geben, dass eine klimaschädliche Maßnahme doch gemacht wird, weil die Alternativen zu kompliziert oder zu teuer erscheinen“, sagt Andreas Figur. Aktuelles Beispiel: die Sanierung des Friedensplatzes, der „zu stark versiegelt ist und viel zu wenig Grün bekommt“, sagt Philipp Lehmann (32), IT-Fachmann.
Hier gehts zum Artikel: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/klimaschutzer-machen-politik-druck_20355651