Mitten in der Innenstadt – am weißen Turm – hat sich letzten Donnerstag eine kleine Gruppe zusammengefunden, um für ein klimagerechtes Darmstadt zu protestieren. Teil des Ausdrucks war die Besetzung der Platane vor dem weißen Turm und ein Camp zu ihren Füßen, welches bis Sonntagabend andauerte. Die konkreten Forderungen des Klimacamps sind:
- Ausbau des ÖPNVs
- Schaffung 3 autofreier Quartiere
- keine Planstraße A, kein Ausbau der A67
- Umgestaltung der Rheinstraße, Entsiegelung und Straßenrückbau
- keine Bebauung des Bürgerparks
- Solarausbau – 100% Ökostrom & sozialverträgliche, energetische Sanierungen
- Werbeverbot für Klimakiller
- sicheren Hafen umsetzen
Neben dem Malen von Transparenten gab es diverse Workshops, unter anderem dazu, wie diese Forderungen noch besser auf die “Straße” gebracht werden können.
Auch ein die Gemüte schonmal erhitzender Stadtkater namens Einstein hat sich zweimal ins Camp verirrt. Die Regel “Die beste Kamera ist die, die man dabei hat”, kann hiermit getrost als widerlegt gelten. 
Sowohl die Frankfurter Rundschau, als auch das Echo, haben berichtet.
