Thomas Wolff hat mich für die Bürger:innen-Initiative Klimanotstand Darmstadt inverviewed, da der Antrag, welcher auf Basis unserer Initiative entstanden ist, in der Stadtverordnetenversammlung am 19.09. auf der Agenda steht.
Meine Antworten sind in einen Artikel über den Globalen Klimastreik eingeflossen, der eigentlich nur Randthema des interviews war. Aber irgendwie gehört ja alles zusammen.
Zu den Unterstützern der Großdemo zählt Philipp Lehmann von der Initiative “Klimanotstand Darmstadt”. Die versucht, im Parlament eine Mehrheit für eine strikt klimafreundliche Lokalpolitik zu erreichen. Das wollen unter anderem SPD und Linke unterstützen; am Donnerstag wollen die Stadtverordnete deren Antrag beraten. Die Regierungsparteien Grüne und CDU haben in ihrem eigenen Antrag zwar das Ziel der Aktivisten übernommen, die Stadt bis 2030 zumindest rechnerisch klimaneutral zu gestalten. Aber Lehmann reicht das nicht: “Wir wollen, dass keine klimaschädlichen Projekte mehr genehmigt werden – wie kann man sonst die Netto-Null beim CO2-Ausstoß erreichen?”
Mit der Demo am Freitag verbindet Lehmann die Hoffnung, “dass wir viel Druck ausüben, sodass das Kabinett mal konkrete Maßnahmen bringt und nicht nur heiße Luft.” Die Zivilgesellschaft fordere jetzt “konkrete Maßnahmen und einen genauen Fahrplan” – auf Bundesebene wie auf lokaler.
Den Artikel gibt’s auch online: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/dreifache-klima-demo-in-darmstadt_20448088
